Stammbaum der Familie Schäfer und Nennstiel

Genannt 1599-1620. 360 FB Großen-Linden: * um 1570. Keine weiteren Daten, keine Ehe genannt, 3 Kinder eingetragen.

Stumpf, Seite 45rr:
1640: Johanneß Mack st. f. [Hier muß der err. im November 1603 geborene Sohn gemeint sein]; Wentzel Mack.
1620: Johannes Mack [Einziger "Mack" in 1620; hier muß noch der 1589 Unmündige gemeint sein, da der gleichnamige Sohn erst ca. 17 Jahre ist.]
1617, Wallsteuerregister: Johannes Mock - 580 [Gulden Steuervermögen].
1599: Johann Mack.
1593: [Es wird kein Namensvertreter in Großen-Linden genannt.]
1589: Magks Crein st. f.; Magk Henchen.
1578: Henchen Magk.
1568: Magk Henchen.
1555 und vorher werden noch keine "Mack" in Großen-Linden genannt.

[Es handelt sich hier nach VGA eindeutig um mehrere Personen. 1589, bei der Erbschaft von Henchen Mack ist sein Sohn „Johans“ schon verstorben und hinterläßt die unmündigen Kinder Johannes und Enchen:]

Voigtgericht gehald(en) Mondags Pg Quasi modo gti. Ao. [15]89
Eynsätz diß Gerichtt als Frumbdte mit groß(em) Insatz. Mack Jacob. Jacob Mühlich vnd Pomer Jacobs 6. Kind(er) Zu Lützellind(en).
Er Peter Mack Pfarher Zu Lang(en).
Johannes und Ench(en) Johans Mack(en) selig(en) hinderlasene Kinder.
Alle Hench(en) Mack(en) Erben

[Deshalb muß Henchen Macks Sohn Johann 1589 schon verstorben sein. Da seine Tochter um 1592 Johannes Mercator heiratet, kann er nicht um 1570 geboren sein, wie im FB angegeben, sondern muß eher vor 1550 geboren sein.
Die 1589 genannten „Magks Crein“ ist vmtl. seine Witwe.
1599, 1617 und 1620 muß es sich um den 1589 noch unmündigen Sohn Johannes von dem vor 1589 verstorbenen Johann handeln. Er kann um 1570 geboren sein, denn er hat sich 1593 schon mit seinem Schwager Johannes Mercator erschaftsmäßig verglichen.
Er dürft mit FB, 360, gemeint sein.
1640 handelt es sich dann um dessen gleichnamigen Sohn.

Vmtl. ist er bei folgender Patenschaft im KB Lützellinden, Seite 45 R, gemeint:
Ein Sohn, Johann CasPar, pfarhern alhier
Dnjca – 25(?) Trinit. Suscept. Johanneß Jacobi [13.11.1608]
gnt Mack zu Linden, CasPar will, vndt Jo=
han frechen uxor alhier.
[Wobei dieser Eintrag von Pfr. Mercator zu seinem eigenen Sohn, der ja der Schwager von Johannes Mack in Großen-Linden war, eher darauf hindeuten könnte, daß er ein geb. Jacobi sein könnte! Ein Johannes Jacobi wird bei Stumpf nicht genannt.]