Peter Ebert, 1627

Name
Peter /Ebert/
Nachname
Ebert
Vornamen
Peter
Auch bekannt als
Peter Ebel
Familie mit Eltern
Vater
Geburt: Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
Tod: Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
Bruder
15911638
Geburt: um 1591 Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
Tod: vor 5. April 1638Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
er selbst
1627
Geburt: Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
Tod: um 1627Gießen/Kleinlinden, Kreis Gießen, Hessen, Deutschland
Notiz

Wahrscheinlicher Vater von Philipp Ebert. Einziger vor Philipp genannter "Ebert" in Lindes.

Stumpf: 1617 (Wallsteuerliste): Peter Ebel 414 (Reichstaler Vermögen)
[Der Name "Ebel" war in Gießen sehr häufig. Es kann aber eindeutig davon ausgegangen werden, daß es sich hier um "Peter Ebert" handelt, siehe auch Verschreibung im Original bei CGA 1586.]
1629: Peter Eberts Fr. Creina 1630+.
1640: [nicht mehr genannt.]

In den Centgerichtsakten Lindes wird er ab 1585 genannt.
Als Centgerichtsteilnehmer von Lindes:
[Muß ergänzt werden !!!!]
1585 (erstmalig): Peter Ebert
1586: Peter Ebert [Vorher stand "Ebel", gestrichen und stattdessen "Ebert".]
1588: Peter Ebert.
1626: [In einer Liste ohne Datum, bei der es sich nach dem Text vmtl. um die 1627 begonnene Liste handelt, erscheinen:] Philipps Eberdts & Peterß Ebertß Witin.

In den Vogteigerichtsakten Allendorf/Lahn gibt es "montags nach Quasimodogeniti 1611" folgenden Eintrag:
Ins. G. [Einsatz groß; d. h. er besaß vorher noch keine Güter in der Vogtei] Ebertt Peter Zu Lindes, Gerichtlichen Ingesetzt, In Einen Ackerkauff Vogt Gut, darZu er Naher sein wollen, so Baltzer Velten Zu Aldendorff vmb Crein Adam Hildtbrandten Wittiben gethan, Vndt er alß ein Neher Ihmen[Ihnen?] davon abgetriben. [Vogtgut mußte bei mehreren Interessenten immer an den verwandschaftlich näher stehenden verkauft werden.]
[Nach diesem Eintrag können "Peter Ebert", der hier "Ebertt Peter" genannt wird, und der etwa gleichzeitig lebende "Georg Peter", der auch als "Jorgen Peter" genannt wird, Brüder sein. Die Familien "Ebert" und "Peter" hätten sich dann bei der Festlegung auf Vor- und Nachnamen, die im im kleinen Lindes sehr spät erfolgte, erst "entwickelt". Noch "Abel Peter", ein vmtl. Sohn von Georg Peter
erscheint auch als "Peter Abel".]
[Falsch !!!]

Nach folgendem Taufeintrag im KB 1 Lützellinden, Seite 40, von 1603, hat er eine Tochter Anna, da vmtl. er gemeint ist:
13 Ein Sohn, Bestian, Daniel Eckharden, Dnica
– 22. Trinit. Suscept. CasPar will, Geb(=) [20.11.1603]
hardt schmidt alhir, vndt Anna Ebertß (doch= ?)
ter zu Lindeß.

Der folgende Pateneintrag im KB 1 Lützellinden, Seite 66 R; 1631, gibt noch Rätsel auf:
Doica jubilate Ein dochter Eliesabetha [01.05.1631]
Jacob Kintzeln , suscepit Jacob HosPach
Anna Eliesabetha soror ipsi(us) & MaRiae
Eberts Jorgen uxor à Linnes .
[Ist hier Georg Peter gemeint?]

Weitere Nennungen seiner Familie als Paten in Lützellinden:
1599:
Ein Sohn, CasPar, Joes Schupf dem Jung(er)
vff Stephant. Suscept. Nickelß wil von
Gissen, Henchen schneider alhir, vndt Ebertz/
weib zu Lindeß ./.
[Stephanstag = 26.12.]

1625:
[Eintrag im letzten Teil nicht mehr lesbar; da es in Lützellinden keinen „Ebert“ gab, und da Johann Dött immer fast immer Paten aus Lindes dabei hatte, könnte auch hier seine Familie gemeint sein:]
doica 9 Trinit: Eine dochter MaRiä Johan [14.08.1625]
dötten , suscepit Peter Moller, Eliesabeth david
schuppen dochter & Maria Eberts .............